Unsere Ausbildung

 

Unser Erziehungskurs, Augsburger Modell genannt, beinhaltet die wesentlichen Grundübungen, die ein Hund beherrschen sollte damit ein stressfreies Miteinander von Mensch und Hund möglich ist.

 

Gerade hier in Köln mit seiner hohen Verkehrsdichte und vielen Menschen ist ein gewisser Grundgehorsam erforderlich, um sich sicher durch den Alltagstrubel bewegen zu können und dadurch andere und sich selbst

nicht zu gefährden.

Davon abgesehen macht ein Spaziergang mit seinem Hund viel mehr Spaß, wenn man selbst sicher ist, dass es keine Probleme gibt.

Sie sollten mit Ihrem Hund spazieren gehen - nicht umgekehrt.

 

Das Ausbildungskonzept beinhaltet die Grundübungen "Fuß", "Sitz", "Platz", "Ablegen"(Bleib) sowie Übungen in Bewegung wie z.B. die Leinenführigkeit, die Freifolge ohne Leine und das Springen über Hindernisse.

Diese Übungen werden sowohl auf dem Platz, als auch später im Straßenverkehr praxisorientiert trainiert.

 

Das gesamte Training ist spielerisch aufgebaut. Wir arbeiten nicht mit Zwang, sondern über positive Bestätigung des Hundes (Leckerli, Ball).

Jegliche "Hilfsmittel", wie spezielle Halsbänder, die dem Hund Schmerzen zufügen können, sind auf dem Platz verboten. Die Ausbildung hält sich strikt und ohne Ausnahmen an die Vorgaben des Tierschutzgesetzes.

Der Hund soll Spaß am Training mit Ihnen haben und keine Angst

vor Ihnen bekommen.

 

Es können Hunde aller Rassen teilnehmen. Sie brauchen kein Mitglied

eines Vereins zu sein oder zu werden.

 

Der Kurs findet einmal pro Woche über einen Zeitraum von

zwölf Wochen statt. Danach findet eine Abschlussprüfung statt,

die im Wesentlichen alle Elemente einer "Begleithundeprüfung" beinhaltet.

Sie erhalten vom SV (dem grössten Hundeverein der Welt) eine Urkunde und einen Ausweis über den bestandenen Lehrgang.

 

Voraussetzung für die Teilnahme ist ein Mindestalter des Hundes von

etwa einem Jahr. Weiterhin muss der Hund geimpft

sowie haftpflichtversichert sein.

Ein Höchstalter gibt es, wenn der Hund gesund ist, eigentlich nicht.

 

Oft erreichen uns Anfragen, weshalb der Hund etwa ein Jahr alt sein sollte.

Um eine vernünftige und stressfreie Ausbildung durchzuführen ist es unabdingbar, dass sich Ihr Hund eine gewisse Zeit lang auf Sie konzentrieren kann. Einen Hund der eigentlich nur spielen will und ständig abgelenkt ist, kann man nur schwer trainieren. Dies führt dann zu häufigem Leinenrucken um die Aufmerksamkeit des Hundes zu erhalten. So stellen wir uns eine freudige, stressfreie Arbeit nicht vor. Und Ihr Hund garantiert auch nicht.

Lassen Sie Ihrem Vierbeiner seine Jugend. Man kann auch einem Kind keine Abiturleistungen abverlangen. Wenn Ihr Hund dann durch die Pubertät ist und eine gefestigte Persönlichkeit zeigt, kann die Ausbildung beginnen.

 

Andere Anbieter sehen dies anders. Ob dabei jedoch in erster Linie an den Hund gedacht wird oder es um Umsatz geht, soll jeder für sich entscheiden.

 

Im Hundesport beispielsweise, kann die Begleithundeprüfung laut Prüfungsordnung des VDH erst ab einem Alter von 15 Monaten abgelegt werden. Diese Regelung trägt dem Tierschutz Rechnung.